Erschöpfung: 3 Schritte, wie du dich da raus ziehst.
In Erschöpfungszustände kommt man immer mal. Manchmal ist es allerdings sehr schwer, da wieder raus zu kommen. Für diese schwierigen Fälle zeige ich dir hier einen Yoga-Weg, der sich regelmässig bewährt. Folge einfach den Anleitungen. Sie sind wirklich total einfach.
Erschöpfung an sich kann immer mal eintreten. Normal ist allerdings nicht, wann man darin hängen bleibt. Der Yoga-Weg um da hinaus zu kommen führt über Entspannung, Atem und Meditation. Danach ist aktiver Stress-Schutz dran, um weiteren Ereignissen dieser Art vor zu beugen.
FRAGE
Leider habe ich noch nicht soviel geatmet. Bin zwar erschöpft, finde aber noch keine Ruhe und Musse mich richtig darauf zu konzentrieren.
Die Runterzählatmung habe ich schon öfters gemacht. Für die Übungen müsste ich mich zwingen, das habe ich in den letzten Wochen zu oft gemacht, dass ich mich trotz permanenten Kopf- und Rückenschmerzen zur Arbeit “gezwungen” habe.
Jetzt möchte ich nicht mehr müssen. Bin diese Woche mal krank geschrieben, möchte aber gerne wieder auf die Füße kommen.
Wie kann ich da einen Impuls aus dem Inneren bekommen?
Wie sind deine Erfahrungen?
Hast du einen Tipp?
ANTWORT
Schritt #1 ist die Erschöpfung los zu lassen!
Am besten ist, du lässt mal richtig los, und akzeptierst, dass du erschöpft bist.
Ich meine damit auch inneres Loslassen.
Also so richtig hängen.
Abhängen.
Nach einigen Tagen wird es ganz von selber besser.
Auch wenn mans erst mal nicht glauben kann.
Das geht mir auch immer wieder so.
Es ist so.
Um diesen Schritt wirklich und wahrhaftig zu gehen, empfehle ich dir täglich 1-3 Mal eine sanfte Meditation des Loslassens.
Sie hilft dir in erster Linie deine Erschöpfung los zu lassen.
Die Meditation des Loslassens
Um deine Erschöpfung los zu lassen:
- Beginne mit dem Runterzählen
- Dann verweile so lange du kannst im “Absichtslosen Nichtstun”.
(WIchtig: Dieser Schritt muss bei Depressionen ausgelassen werden. In dem Fall das Runterzählen einfach entsprechend verlängern.) - Geniesse die zunehmende Entspannung …
- deines Körpers
- deines Atems
- dein inneres Loslassen
- dein mentales Loslassen
- Geniesse dein reines Sein
Man kann sich nicht immerzu antreiben,
irgendwann muss auch mal Ruhe sein.
Schritt #2 ist, dich von emotionalen Blockaden zu befreien
Emotionale Blockaden können bewusst oder unbewusst aktiv sein.
In jedem Fall fressen sie unsere Energie, und verhindern, dass wir (wieder) in Schwung kommen. Wenn wir das ignorieren, und uns zwingen immer weiter zu machen, entsteht daraus Erschöpfung.
Tiefe Erschöpfung ist bereits ein halber Burnout. Deshalb ist es wichtig da schnell wieder raus zu kommen.
Blockierte Emotionen sind der Hauptgrund für Erschöpfungszustände aller Art.
Wer wahrhaft und von innen heraus positiv und begeistert ist, der hat geradezu unendliche Energien. Selbst wenn es mal zuviel war, kommt so jemand schnell wieder auf die Beine. Einfach, weil er von positiven Emotionen angetrieben wird. Begeisterung macht stark!
Ich kenn das selbst nur allzu gut – ich mach ja auch immer wieder mal zuviel, und komme dann in die Erschöpfung. Was ich hier beschreibe, das ist der Weg, den ich selbst regelmässig gehe.
Deshalb mein Tipp, um deine Erschöpfung los zu werden:
Um deine Energien von blockierenden Emotionen zu befreien, und auf allen bewussten und unbewussten Ebenen deine positiven Emotionen zu stärken, kümmer dich um die Fröhlichkeit in deinem Herzen.
Ein fröhliches Herz befreit von allen negativen Einflüssen und setzt blockierte Energien frei. Klick um zu TweetenIn dieser Phase praktiziere daher die Meditationen für ein fröhliches Herz
Negative Emotionen blockieren Lebensenergie – egal, ob bewusst oder unbewusst.
Schritt #3 ist der Aufbau von Stress-Schutz, um zukünftiger Erschöpfung vor zu beugen
Wenn es dann soweit ist, dass deine Lebens-Energie von selber wieder kommt, dann ist der Zeitpunkt perfekt, um dich und deinen Energiehaushalt mit weiteren Übungen zusätzlich zu stärken.
Jeder kann immer wieder mal in Erschöpfungszustände geraten. Das halte ich für nichts ungewöhnliches, und auch nicht für schlimm.
Schlimm ist allerdings, wenn man in diesem Erschöpfungszustand stecken bleibt. Das ist von grossem Übel.
Im Erschöpfungszustand zu verbleiben ist der Nährboden für alles Übel!
Deshalb empfehle ich dir yogischen Stressschutz.
Das bewahrt dich vor weiteren Erschöpfungszuständen und stärkt deine Energien deutlich.
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