Yoga- und Atemübung bei einer Lungenfibrose
Menschen mit Lungenfibrose können vom Yoga sehr profitieren. Dabei spielen Achtsamkeit und Training der Lunge eine wichtige Rolle.
Lungenfibrose ist eine Lungenerkrankung, bei der die Gewebe der Lunge vernarben und verdicken. Dadurch nehmen sie mit der Zeit immer weniger Sauerstoff auf. Das Atmen fällt schwerer.
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Übungsreihen: Wie du deinen Yoga-Teilnehmern mit Yoga hilfst, bei Asthma, Bronchitis, Sinusitis & Co
FRAGE
In meinem Yogakurs hat eine Teilnehmerin eine Lungenfibrose.
Kannst Du mir sagen, welche Yoga- und Atemübungen ihr besonders hilfreich sein können.
ANTWORT
Pranayama würde ich vor allem sanft gestalten, also nicht die ganz heftigen Sachen. Zumindest nicht zu Beginn, und nicht zuviel. Wichtig ist, die Achtsamkeit gut zu entwickeln, und den Patienten anzuleiten die optimale Übungsintensität selbst zu finden.
Eigenverantwortlicher Umgang mit dem Heilreiz, ist das Thema. Achtsamkeit ist dabei unverzichtbar. Das Problem:
- Wer zu sanft übt, da tut sich nix.
- Wer zu intensiv übt, kommt in die Überlastung. Das ist zu meiden.
Deshalb würde ich Pranayamas in sehr meditativer Weise empfehlen, quasi als “Atem-Meditation”.
Mit der Zeit können die intensiver werden.
Aber erst mal echt auf den Atem meditieren.
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Wenn du mit einfachen Übungen Atemwege und Immunsystem stärken willst, dann helfen dir diese sehr wirkungsvollen Übungen weiter.
Da zeige ich dir vor allem, auf welche oft ignorierten Details es beim Üben an kommt. Die kennt nicht jeder.
Übungsvorschläge bei Lungenfibrose
Gut sind alle Varianten der Bauchatmung mit …
- Ujjaya
- Brahmari
- Sitali
- … und so weiter.
So wie hier angeleitet: Brilliantes Lebensgefuehl
Asanas sollten sich darauf konzentrieren, daß die Atemwege geweitet werden – also alle Arten von angenehmen(!) Rückbeugen.
Diese lange halten, sehr lange, noch länger.
Gerne auch mit Stützen arbeiten, wie zB einer Rolle, über die man sich rückwärts lehnt. Oder mit Kissenstapeln im Rücken, die eine gute Rückbeuge erlauben. Auch Haltebänder (zB am Türgriff befestigt, falls kein Haken in der Nähe ist) können hilfreich sein, um zB im Vogel für eine schöne passive Rückbeuge zu sorgen.
Durch die passive Dehnung ist eine intensivere Dehnung möglich, als bei aktiver Dehnung. Dabei tief atmen und genießen.
Gut ist es auch sanfte Pranayamas, wie zum Beispiel Brahmari, in den Asanas auszuführen. Das aber nur, soweit das angenehm bleibt. Angenehm ist wirklich wichtig. Bitte keinerlei Herausforderungen oder gar Kämpfe!
Übe so, wie hier angeleitet: Yoga zur Befreiung des Atems.
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Du lernst viele sehr wichtige Details zu den yogischen Atemübungen kennen, die du noch nicht kanntest. Ganz sicher.
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