Selbstbewusstsein entwickeln mit Mental-Yoga
“Ich hätte gern mehr Selbstbewusstsein” – das gehört zu den Wünschen, die ich in meiner therapeutischen Praxis mit am häufigsten höre. Irgendwie fühlen sich viele Menschen sehr unzulänglich und trauen sich nicht zu ihren Stärken zu stehen. Und die sind so oft derartig beeindruckend, das wirklich kein Grund besteht sich klein zu machen.
Die Frage ist jetzt – wie kann das soweit kommen, und
wie kommt man da wieder raus?
Viele grübeln dann darüber nach, was die Ursache sein könnte: zu autoritäre Eltern, zu antiautoritäre Eltern, schlechte Lehrer, die falschen Kollegen, der Chef ist selbstherrlich usw. Vermutlich treffen eine ganze Reihe von diesen Ursachen zu. Aber mal im Ernst, angenommen eine oder mehrere Ursachen wurden als Grund ausgemacht, was nutzt das?
Das Problem dich zu zeigen hast du dann immer noch.
Übrigens … es macht enorm viel aus den Beckenboden zu stärken – dabei wird das Selbstbewusstsein mit gestärkt. Lies selbst, klicke auf den Link um zum Beitrag “Beckenboden – warum er so wichtig ist” zu kommen.
In 5 Schritten raus aus der Falle
Der yogische Weg da raus zu kommen geht so:
- Akzeptiere, dass du dieses Problem hast.
Versuche weder vor dir selbst, noch vor anderen es wegzudiskutieren, zu beschönigen oder dich zu rechtfertigen. Steh dazu, das du so bist wie du bist. Nutze es auf keinen Fall als Ausrede um dich vor irgendwas zu drücken. Sondern stell einfach nur fest: “Ich habe Probleme damit mich ins rechte Licht zu rücken”. Ein Problem als existierend anzuerkennen, ist der erste Schritt es loszuwerden. - Lass das Problem los.
Hör auf Energie in dein Problem zu stecken, zB indem du ständig darüber nachgrübelst oder dich darüber ärgerst. Wann immer du bei deinen Gedankenspaziergängen mit deinem Problem in Berührung kommst, stelle fest das es eben so ist und lass los. Deine Energie geht dahin, wo deine Gedanken sind. Wenn du über etwas nachdenkst das du loswerden möchtest, dann geht sie in eben dieses Problem. Es gibt Produktiveres, wo du deine Gedankenenergie hinschicken kannst. - Richte deine Gedanken auf deinen Wachstumspfad aus.
D.h. wann immer du an dieses Thema denkst, achte darauf, das du dir vorstellst, wie es wäre, wenn du dein Problem bereits bewältigt hättest. Wie fühltest du dich in der Situation XY, wenn du souverän und selbstbewusst aufgetreten wärst? Was wäre anders gelaufen? Was genau hättest du dann anders gemacht? … gesagt? … getan? Male dir die “neue” Situation genau aus, und fühle wie du dich damit wahrnimmst. Feile solange an dem neuen Drehbuch herum, bis es perfekt ist. Dann merke dir diese veränderte Rolle und lass wieder los. Entspanne dich und geniesse dein Gefühl von souveräner Gelassenheit. - Wiederhole diese Übung wann immer du dich beim Rumgrübeln ertappst.
Lasse keinerlei negative Energie fliessen, sondern münze sie sofort um in dein neues Drehbuch. Je länger und intensiver du das betreibst, desto stärker manifestiert sich dein neues Rollenverständnis in deinem Unterbewusstsein. Und eines Tages, wirst du erleben, das du beginnst so zu handeln.
Spätestens an dieser Stelle sollte klar sein, warum es kontraproduktiv ist negative Situationen im Geist festzuhalten: weil du deine Energie hinein gibst und sie damit düngst. Sie manifestieren sich dann immer wieder in deinem Leben udn werden immer stärker.
Richte deine Gedanken statt dessen bewusst aus auf das, was du statt dessen erreichen möchtest, programmiere dich auf Wachstum.
Hier gibts noch Yoga-Übungen zur Stärkung des Selbstbewusstseins:
„Mit Yoga sicher durch die 3 Stufen der gesundheitlichen Transformation“
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(Anmeldung lohnt auf jeden Fall, du bekommst sofort Zugang.)
Super.
Die Methode erinnert mich stark an die Eigenschaftsmeditation…
Aber am besten ist wohl, daß man die Methode auf alle möglichen Situationen, oder Probleme anwenden kann.
Vielen Dank für die vielen Ideen und Inspirationen, die Du ständig verschickst!
Om Shanti
Parvati
ja genau. Es ist vielseitig einsetzbar. :-)
Om Shanti
Liebe Grüsse
Mahashakti Uta Engeln
http://www.heilyoga.ME – Online-Yoga-Akademie
“Ideen verwandeln die Menschen nicht. Es ist die Freiheit von Ideen, die Transformation bewirkt.”
Krishnamurti