Selbstheilung ist geistige Heilung
Selbstheilung entsteht aus der Fähigkeit des Organismus seine innere Balance immer wieder herzustellen. Das ist das Swara-Prinzip.
Die Gesamtübersicht über die vollständige Swara-Yoga-Serie findest du hier.
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Wie entsteht Selbstheilung?
Selbstheilung entsteht durch die Art des Denkens. Dein Denken bestimmt die Richtung deiner Entwicklung. Wenn du Heilung denkst, dann führt das zu anderen Ergebnissen, als wenn du Krankheit denkst.
Wenn du dir Selbstheilung wünschst, und deshalb etwas in deinem Leben ändern möchtest, dann beginne damit anders zu denken. Und zwar so, dass deine Lebensenergie gestärkt wird. Dein Denken wirkt auf deine Lebensenergie, und damit auf die Richtung in die du lebst. Also auch auf deine Heilung.
Ein bewährter Weg zur Selbstheilung ist die Kombination von Swara & Koshas, zwei zentrale yogische Energiemodelle. Gemeinsam ergänzen sie sich perfekt zu einem wunderbaren Weg der Lebensenergie und verbesserten Gesundheit.
#1 – Positivität
Wenn du dich darum bemühst Positivität in deinem Denken zu realisieren, wird sich nach einiger Zeit Positivität in deinem Leben entfalten.
Sie taucht einfach plötzlich auf, und ist da.
Mit der Negativität ist es genauso.
Du erschaffst sie selbst, durch deine mentale Ausrichtung in allen deinen alltäglichen Handlungen. Du rufst deine (negative? … positive!) Stimmung und die zugehörigen Menschen und Ereignisse selbst herbei.
Bewusst oder unbewusst … das ist die Frage. Hier wird der Gedanke des bewussten positiven Denkens sehr anschaulich beleuchtet.
#2 – Bewusstheit
Sehr wichtig ist es hierfür, dass du eine sehr klare Bewusstheit entwickelst, damit du deine Stimmungen mit der hierfür erforderlichen inneren Distanz beobachten und heilen kannst.
Du erreichst das durch die meditative Betrachtung deines Selbst, und zwar im ganz normalen Alltag.
#3 – Meditation
Es ist nicht Bedingung, aber außerordentlich hilfreich, wenn du dich zusätzlich regelmäßig zur Meditation zurückziehst.
Welche Meditation du jeweils wählst, das entscheide selbst. Wichtig daran ist lediglich, dass du deine Gedankenwelt zum Schweigen bringst, und dass du dich danach gut fühlst.
Wenn du mit der Zeit das Bedürfnis entwickelst täglich meditieren zu wollen, einfach weil es dir so gut tut, dann machst du etwas richtig.
Du hast das Gefühl nicht meditieren zu können? Dann empfehle ich dir Atem-Meditationen. Die beamen dich schnell in “die andere Welt”. In diesen Zustand eines klaren und bewussten Geistes, das Gefühl einer erweiterten Wahrnehmung. Du kommst in die Wonne.
- Hier gibt’s eine von mir gesprochene Anleitung dazu: Atem-Meditation “Wonne”
#4 – Übung
Um dich in der positiven Ausrichtung deines Denkens zu üben, musst du es tun. Es gibt ungezählte Möglichkeiten dazu. Am wirkungsvollsten sind immer die vielen Impulse, die der Alltag uns liefert.
Die Impulse in diesem Buch sind genau dafür konzipiert.
Sie sind hervorragend geeignet, mitten im ganz normalen und prall gefüllten Alltag, überall und jederzeit, durchgeführt und erlebt zu werden.
Sie haben sich bereits bei ungezählten Menschen bewährt.
Heilung ist etwas völlig individuelles, sie geschieht quasi “von selbst”, sofern man die dafür erforderlichen Bedingungen schafft. Selbstheilung wird das genannt.
Der Begriff Selbstheilung kann auch so verstanden werden, dass ich erst mein Selbst heilen muss, bevor mein Körper heilen kann.
Das enspricht der yogischen Vorstellung von Heilung. Deshalb heisst es: Heile dich selbst!
Interessant in diesem Zusammenhang ist übrigens die etymologische Herleitung des Begriffs Heilung.
“Heilung” kommt von …
Ganz-Werden!
Die Schulmedizin vertritt häufig die Vorstellung, das der Arzt die Patienten heilt, was aus yogischer Sicht gar nicht möglich ist. Die Heilung findet immer im Menschen selbst statt, niemals außerhalb.
Der Arzt kann natürlich viel dazu beitragen, dass das klappt. Er kann die Symptome lindern, und beste Voraussetzungen schaffen.
Vor allem ist es seine Aufgabe Störfaktoren zu beseitigen und damit die Selbstheilungskräfte zu stärken.
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Heilen muss sich jeder selbst
Wenn in einem Fall keine Aussichten auf ernsthafte Besserung besteht, d.h. dem Arzt ist bewusst, dass er nichts machen kann, und der Körper heilt sich plötzlich selber, dann wird von Spontanheilung gesprochen.
Hat der Patient diese durch Änderungen seines Denkens ermöglicht, so glaubt die eine Gruppe das dann nicht, und andere Gruppen sprechen von Wunderheilung, energetischer Heilung, Quantenheilung oder Geistheilung.
Als Patient habe ich die Möglichkeit mich selbst um meine Geistheilung zu bemühen, und ich kann einen Heiler herbeirufen, der seine Kräfte zum Einsatz bringt und mit Handauflegen heilt.
Auch ein Arzt heilt durch den Geist
Was ist Geistheilung?
Wer jetzt meint solch ein Wunderheiler wäre zwangsläufig ein Scharlatan, der irrt. Geistheilung kann tatsächlich – über den Geist – Heilung auslösen.
Wie das geschieht, wird derzeit auch in der Wissenschaft erforscht – dort heißt es nur anders. Sie nennen es “Placebo-Forschung”. Aber letztlich geht es um genau dasselbe:
Ärztliche “Geistheilungsrituale”
Ja, das gibt’s.
Es geht dabei um diese 4 Komponenten:
- Im Rahmen eines gemeinsamen Rituals (Terminvereinbarung, ärztl. Konsultation, rituelles Händewaschen in Gegenwart des Patienten)
- mit den zugehörigen Ritualgegenständen (Stethoskop, Blutdruckmessgerät, Bildgebende Verfahren) und …
- gezielter Integration von Patienten-Aktivitäten (Tablettenverabreichung, Blutabnahme, Stuhlprobe, … ) …
- wird der Geist des Patienten in den Zustand gesetzt, dass er glaubt das er jetzt gesund wird.
Und dann wird er gesund! (meistens. Naja, zumindest ziemlich oft. :-) )
Die wissenschaftliche Forschung hat festgestellt, dass der Arzt selbst, und die ganz persönliche Art mit der er sich um seinen Patienten bemüht, also seine Empathie, einen grösseren Einfluss auf die Genesung hat, als die Wirkung der chemischen Medikamente, die er ggf. verabreicht.
Lies diesen Satz nochmal:
Die wissenschaftliche Forschung hat festgestellt, dass der Arzt selbst, und die ganz persönliche Art mit der er sich um seinen Patienten bemüht, also seine Empathie, einen grösseren Einfluss auf die Genesung hat, als die Wirkung der chemischen Medikamente, die er ggf. verabreicht.
Wow! Siehst du das?
Das ist ein klarer Fall von Geistheilung – geistige Heilung im Dienste der Wissenschaft.
Ärzte sind auch Geistheiler, wir vergessen das nur gern. Manchmal sind sie sogar Wunderheiler! Frag mal beeindruckte Patienten.
Daraus ergibt sich: jedes Medizinstudium ist im Kern eine Heilerausbildung.
Im Kern.
Es kommt immer darauf an, was man daraus macht.
Selbst aktiv werden wirkt am besten!
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